Danke Chefin

Heute geht ein ganz großes Dankeschön an meine Vorgesetzte im Brotberuf raus!

Da am Donnerstag der Gemeindetag ist – die Gemeindebediensteten sind bis 18 Uhr im Haus – habe ich mit meinem Dienstgeber vereinbart dass ich Donnerstags im Home-Office arbeite, damit ich zu den zahlreichen Terminen schnell und unkompliziert ins Schloss fahren kann.

Die letzten fünf Jahre haben mir die Gemeindemitarbeiter also alle Termine am Donnerstag eingetragen und immer wenn ich zu einem Termin gefahren bin, habe ich mich beim Brotberuf ausgetragen und wenn ich zurück war, wieder retour gemeldet. Einfach und unkompliziert.

Diese Woche hatten wir am Mittwoch um 13 Uhr Beiratssitzung und danach Gemeindevorstandssitzung. Mittwochs um 13 Uhr bin ich allerdings normalerweise in Wien im Büro. Doch zum Glück habe ich eine tolle Vorgesetzte mit viel Verständnis und so konnte ich meinen Home-Office Tag tauschen. Der Vorteil dabei, ich konnte bis kurz vor 13 Uhr arbeiten und musste nicht schon um 11:30 Uhr die Heimreise von Wien antreten. Trotzdem ist es nicht selbstverständlich, dass die Vorgesetzten im Brotberuf so viel Verständnis für die Kommunalpolitik aufbringen.

Da wir in der Gemeindevorstandssitzung vereinbart haben, hinkünftig die Termine später zu legen, wird es hoffentlich eine Ausnahme bleiben. Und es soll für nächstes Jahr auch wieder einen Sitzungsplan geben, was super ist, denn dann kann man sich schon im Vorfeld mit seinem Dienstgeber absprechen bzw. auch seine Urlaube planen. Schließlich ist es zumindest mein Bestreben als Gemeinderat auch weiterhin an allen Sitzungen teilzunehmen.

Kurze Auszeit

Wenn man, so wie ich, ständig bestrebt ist das Beste zu geben, ist es unbedingt notwendig auf sich selbst zu achten! Die Dreifachbelastung – Brotjob, GGR und Klubobfrau – hat sich die letzten Wochen schon sehr angehängt. Die Monate Mai, Juni und Juli bringen bei mir also nicht nur viel Arbeit und Termine, sondern auch ein paar kleinere bzw. größere Auszeiten.

Und ich habe aus der Vergangenheit gelernt. Urlaube bringen nur dann wirklich einen Erholungswert, wenn ich sie mir bei allen Verpflichtungen zeitgleich nehme.

Dazu habe ich bereits im Vorfeld mit unserer Buchhaltung auf der Gemeinde einen Zeitplan aufgestellt, damit wir nur in absoluten Notfällen in meiner Auszeit kommunizieren müssen. Und mein Diensthandy im Brotjob ist auch aus!

Ich werde ab sofort auch mein privates Handy eher zur Seite legen und immer wieder längerfristig offline sein.

Mein Plan für die nächsten Tage:

  1. Zeit mit Freunden
  2. In der Natur
  3. Kraft tanken
  4. Resilienz stärken
  5. Mir selbst Gutes tun
  6. Den Moment genießen

Und deshalb gönne ich mir auch hier eine kurze Auszeit. Wir lesen uns nach meinem Urlaub!