Das Ergebnis 2021 war also durchwegs positiv. Das freut mich sehr, doch deshalb kann ich mich noch lange nicht zurücklehnen. Es bleibt noch immer genug zu tun – unabhängig vom laufenden Betrieb. Ab sofort wird es aber schwieriger. Bisher haben wir an allen leichten Schrauben gedreht, die uns in die Hände gefallen sind. Wir haben optimiert und angepasst. Wir haben neu ausgeschrieben, Vergleichsangebote eingeholt und neu verhandelt.
Wir haben die Geldverteilung nach dem Gießkannenprinzip eingestellt und auf Bedarfsorientierung umgestellt. Ich denke damit bin ich so ziemlich jeder Abteilung der Gemeinde auf die Nerven gegangen, aber der Erfolg gibt uns recht.
Büromaterial und Verbrauchsmaterial 2021 gegenüber 2019 – Minus 17%
Repräsentationskosten 2021 gegenüber 2019 – Minus 18%
Weihnachtsbeleuchtung – trotz Komet, Tieren, Herzerlbaum,… – Saison 2021/2022 gegenüber Saison 2019/2020 – Minus 69%
Gemeindemitteilung 2021 gegenüber 2019 – Minus 42%
Fremdreinigung und Reinigungsmittel 2021 gegenüber 2019 – Minus 9% plus neue Rahmenvereinbarung ab 2022
Defizit am Friedhof wurde seit 2019 um 28% reduziert – trotz allem ist der Friedhof nur zu 30% kostendeckend. Ein Vergleich mit anderen Gemeinden ergibt hier noch einen Handlungsbedarf. Normal sind zumindest 50% Kostendeckung.
Trotz allem haben wir immer noch genug zu tun. Wir haben schon vieles optimiert, aber noch lange noch nicht jeden Bereich….