Miteinander Nachtwächtertour

Am Mittwoch ging es für uns nach Baden, wo wir eine sehr informative, aber auch lustige Nachtwächtertour durch die Stadt machten.

Wir erfuhren viel über die Geschichte Badens seit dem 15. Jahrhundert, schlenderten durch die schöne Altstadt, bewunderten historische Gebäude und zum Abschluss gab es einen köstlichen Linseneintopf und ein Achterl Wein.

Danke Ilse für die tolle Idee und Organisation! Und danke Nachtwächter Michael für eine unvergessliche Führung durch das schöne Baden!

Miteinander Adventausflug

Vorigen Samstag führte uns unser traditioneller Miteinander Adventausflug nach Hadres im Weinviertel.

In der längsten geschlossenen Kellergasse bieten ca. 70 Aussteller regionale und kreative Produkte. Köstliche Kulinarik, gemütliches Ambiente und viel selbstgemachte Produkte. Da der Zuspruch heuer so enorm war, mussten wir sogar einen Stockautobus anmieten um alle mitnehmen zu können. Natürlich stand auch diesmal der Adventausflug allen Interessierten offen.

Gemütlich ging es die Gasse hoch und dabei haben wir unterschiedlichste Speisen und Getränke gekostet. Mein persönliches Highlight der Gelbe Muskateller Glühwein. Um 18 Uhr fuhren wir dann weiter nach Hollabrunn, wo gerade die Perchten den Adventmarkt unsicher machten und uns auch beim Essen überraschten.

Den Abschluss bildete wie immer noch ein letztes Getränk beim Schlossheurigen. Vielen lieben Dank an Ilse Neugebauer für die Organisation. Vielen lieben Dank Magdalena und Sarah für die DJ-Tätigkeit auf der Heimfahrt. Vielen lieben Dank an alle die heuer wieder oder auch erstmalig dabei waren.

Weihnachtsruhe?

Ein emotional extrem anstrengendes Jahr, neigt sich schön langsam dem Ende zu. Zumindest das ist sicher. Wir haben noch 18 Tage bis das neue Jahr beginnt. Und ich hoffe von ganzem Herzen, dass das neue Jahr besser wird. Allerdings habe ich heuer auch gelernt wie viel Mist in 18 Tagen über einem hereinbrechen kann, von daher, schau mal ob Weihnachten heuer wirklich eine Weihnachtsruhe bringt!

Die wichtigen Arbeiten sind auf jeden Fall erledigt. Am Mittwoch war die hoffentlich letzte Gemeinderatssitzung heuer (wie gesagt 18 Tage, wer weiß was noch kommt). Und wenn dieser Beitrag um 16 Uhr online geht, muss ich auch mit meinem Jahresabschluss im Brotjob fertig sein. Dort geht alles, was ab nächster Woche passiert, bereits in nächste Jahr.

In der Sitzung am Mittwoch wurden auf jeden Fall das Budget der Gemeinde und der Kommunal GmbH für nächstes Jahr beschlossen, d.h. die Arbeit kann ungehindert weiter gehen.

Ich muss sagen, die Sitzung unter Polizeipräsenz, plus allem was dazu geführt hat, kann ich noch immer nicht richtig fassen. Wie groß muss der Hass in den Menschen sein, dass sie jemand körperlich attackieren? Und wie groß muss der Hass auf Menschen im allgemeinen sein, dass es Gruppen gibt, die das noch runter reden/schreiben?

Im Wahlkampf wurde ich auch angefeindet und bekam nicht so nette Botschaften auf unterschiedlichsten Wegen und ich weiß, was das mit mir gemacht hat. Ich habe keine Ahnung wie Hannes und auch Daniela das alles aushalten. Der dreckige Wahlkampf im Frühjahr, 19 großteils anonyme Anzeigen übers Jahr verteilt und kurz vor Weihnachten der tätliche Angriff. Schwächere Menschen hätten schon längst das Handtuch geworfen. Was eine Gruppe in Vösendorf offenbar auch gerne hätte. Und das Ziel der ständigen Vorwürfe und Anfeindungen sein dürfte. Machen wir Hannes oder am besten gleich die ganze Miteinander Community mürbe.

Wenn man den Menschen fachlich nichts anhaben kann, dann mach sie persönlich fertig.

Mir wurde letztens von einem Oppositionspolitiker vorgehalten, dass er sich über meinen Blogbeitrag bezüglich der gesprengten Sitzung geärgert hat. Ja und? Was glaubt ihr eigentlich wie mich die ständigen Angriffe und Unterstellungen das ganze Jahr auf Wahlplakaten, politischen Aussendungen und auf Social Media geärgert haben? Ja, normalerweise sagen wir nichts dazu. Wir ziehen unser Ding durch, machen unsere Arbeit und lassen unsere Leistung für uns sprechen. So haben wir es auch im Wahlkampf gehandhabt und haben als Dankeschön der Bevölkerung dafür fünf Mandate mehr erhalten. Doch statt dass dies die anderen Parteien zum Umdenken bringt, werden wir nach wie vor angegiftet. Gerade so als, hätten wir immer noch Wahlkampf. Dabei sind wir die einzige Gemeinde in Niederösterreich die im Jänner 2025 NICHT wählt.

Doch eines haben die Ereignisse heuer auf jeden Fall bei uns bewirkt, wir sind noch näher zusammen gerückt und wir wissen, dass viele Menschen hinter uns stehen!

Vielen Dank an dieser Stelle an unsere große, starke und liebevolle Community. Ohne eure Unterstützung hätten wir die zahlreichen Herausforderungen heuer nicht geschafft! 💙💛

Miteinander Gemeinderäte

Am Montag Abend haben wir uns das Vorzugsstimmen-Ergebnis angeschaut.

Da bei uns die Listenreihung irrelevant ist, sind hinkünftig im Gemeinderat diejenigen vertreten, welche die meisten Vorzugsstimmen aus der Bevölkerung bekommen haben! Mit nur zwei Ausnahmen.

Daniela Koza hat zugunsten von Ilse Neugebauer verzichtet, die hinkünftig eine Stimme für die Senioren bei uns im Gemeinderat sein wird.

Richard Kiraly hat zugunsten des Platz 18  im Vorzugsstimmen-Ergebnis verzichtet. Statt Richard wird nun Christian Swoboda in den Gemeinderat einziehen.

Darüber hinaus freue ich mich auf frischen Wind von

Greta Morina

Michaela Filipovic

Karin Wimmer-Kudym

Peter Ihbe

Natürlich freue ich mich auch über meine bisherigen Kollegen, die den Wiedereinzug geschafft haben sehr. Ganz besonders freut mich, dass es auch Agnes Schandl geschafft hat, die während des Wahlkampfs noch schnell die kleine Marie zur Welt gebracht hat 👶💖

Ich denke, es ist eine gute Mischung:

Erfahrene Gemeinderäte und Neuzugänge

Jemand für die Jugend und jemand für die Junggebliebenen

Ur-Vösendorfer und Zugezogene

8 Männer und 9 Frauen

Danke für euer Vertrauen! Sobald die Angelobung erfolgt ist, kann die Arbeit für Vösendorf wieder beginnen.

72 Vorzugsstimmen

Heute geht mein besonderer Dank an die 72 Vösendorferinnen und Vösendorfer welche mir ihre Vorzugsstimme gegeben haben!

Vielen Dank dass ihr mich unterstützt habt!

Durch eure Stimmen werde ich auch in der nächsten Legislaturperiode wieder im Gemeinderat vertreten sein.

Danke! 💙💛

Politikerleben

In den letzten Wochen wurde ich auch immer mal wieder gefragt, warum ich mir die Politik eigentlich antue. Ich habe einen tollen, interessanten Brotjob von dem ich gut leben kann. Und wenn man sich die letzten Monate in Vösendorf anschaut, ist das Politikerleben eigentlich wirklich nicht allzu erstrebenswert.

Und ja, ich habe mir die Frage in den letzten Monaten auch selber öfter mal gestellt. Mein Leben wäre viel ruhiger, weniger emotional anstrengend und definitiv entspannter. Und doch möchte ich nicht missen, die Vösendorfer Gemeindepolitik mitgestalten zu dürfen.

Als Zugezogene wurde ich nicht mit offenen Armen empfangen, als ich vor 10 Jahren hergezogen bin. Erst seit bei der letzten Wahl das Miteinander Team mit vielen Zuzüglern angetreten ist und enorm erfolgreich war, haben sich die negativen Postings auf den Social Media Plattformen aufgehört. Und auch wenn ich verstehe, dass die Vösendorfer in der x-ten Generation nicht begeistert sind von uns Neuen, sage ich es immer wieder, man kann niemand vorwerfen in eine Wohnung zu ziehen, deren Bau nicht verhindert worden ist.

Und bei der Verhinderung von Neubauten, fängt es bereits bei der Umwidmung von Grünland in Bauland an. Und das ist schon alles vor Jahrzehnten passiert! Damals hätte man schauen müssen, das zu verhindern. Alle Menschen die in Wohnungen ziehen, die vorhanden sind, sind nicht schuld am Verkehrsaufkommen und an den vermehrten Anforderungen an die Infrastruktur (Kanal, Straßen, Hort, Kindergärten, Schule, etc.). Sie nutzen nur etwas, was bereits vorhanden ist!

Ich habe in den letzten vier Jahren viele Menschen kennen gelernt. Vösendorfer in x-ter Generation genauso, wie neu Zugezogene. Und ich spreche mit allen und schätze alle gleich viel. Und ich will mich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass wir alle als das gesehen werden, was wir sind – Vösendorferinnen und Vösendorfer! Egal wie lange wir es schon sind! Und ich möchte persönlich dazu beitragen, dass unser Ort so schön bleibt wie er ist. Und das kann ich als aktive Politikerin. Und deshalb „tue ich mir den Job an“. Und wenn nicht gerade Wahlkampf ist, sind die Zeiten hier in Vösendorf als Politikerin auch durchaus interessant, spannend und toll.

Miteinander Wahlwerbung

In den Wochen vor der Wahl sind wir natürlich, egal bei welchem Wetter , unterwegs. Ob Regen oder Sonnenschein, die Informationen der Wählerinnen und Wähler ist wichtiger als unser persönliches Wohlbefinden.

Die Hausbesuche wurden also auch diese Woche fortgeführt, genauso wie die Hannes on Tour Termine – auch wenn es recht stürmisch war.

Danke an alle vom Team Miteinander Bürgermeister für euren Einsatz! Wenn nicht jeder von euch so tatkräftig mit anpacken würde, könnten wir nicht so flächendeckend die Bevölkerung informieren!

Miteinander Familienfest

Ich möchte euch recht herzlich zu unserem Familienfest nächste Woche Sonntag einladen!

Seit Herbst ist unser Veranstaltungsteam schon mit der Organisation beschäftigt, nur mit einer kurzen Unterbrechung wo der Faschingswagen geplant, geschmückt und dekoriert worden ist. Danke, Elisabeth Kiraly, für deinen Einsatz!

Ich hoffe das Wetter hält, dann würde einem schönen Familiennachmittag nichts mehr im Wege stehen! Also kommt alle vorbei und lasst uns miteinander eine gute Zeit haben!

Miteinander Senioren Aktiv

Ich bin öfter im Senioren Aktiv Haus zu Gast und finde nicht nur die Stimmung toll, sondern auch das umfangreiche Angebot und die super Betreuung der Gemeindedamen und ihren ehrenamtlichen Helferinnen.

Es ist immer was los, man kann aber auch seine Ruhe haben und wenn man Hilfe braucht, ist jemand ganz in der Nähe. Und der Bedarf wird in den nächsten Jahren noch steigen. Daher planen wir einen zweiten Standort!

Was auch super angenommen wird, ist unser HilDi. Deshalb planen wir auch diesen Dienst noch weiter auszubauen.

Miteinander sorgen wir dafür, dass unsere Senioren in Vösendorf alles haben, was sie brauchen.

Miteinander öffentlicher Verkehr und Umweltschutz

Da ich selbst mit den Öffis nach Wien pendle, weiß ich, dass sich die Pünktlichkeit und Taktung stark verbessert hat. Aber nicht alle Vösendorferinnen und Vösendorfer haben das Glück an der Ortsstraße zu wohnen. Es gibt Siedlung die noch immer nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen sind, hier muss Abhilfe geschafft werden. Und eine günstige Angelegenheit ist die Nutzung des öffentlichen Verkehrs auch nicht. Hier wollen wir eine finanzielle Unterstützung schaffen.

Wir stehen für einen pragmatischen Umgang mit dem Klimawandel. PV-Anlagen sehr gerne, aber bitte auf bereits versiegelten Flächen! Davon haben wir in Vösendorf bereits genug.