Danke an das äußerst engagierte Team!

Unser dreitägiges Schlossparkfest in Vösendorf ist vorüber. Und das Wetter hat tatsächlich gehalten. Was auch zu einem neuen Besucherrekord geführt hat. Ich habe zwar keine absoluten Zahlen, aber sowohl am Freitag, als auch am Sonntag waren sehr viel mehr Menschen vor Ort als voriges Jahr.

Und unter den Besuchern sah ich auch sehr viele Gemeindemitarbeiter:innen. Einige waren bei der Eröffnung noch am VIP-Tisch, die folgenden Tage in diversen Hütten. Entweder bei ihren Vereinen oder bei der Kinderbetreuung. Andere waren die ganze Zeit unterwegs oder hielten sich im Hintergrund und das Gelände sauber!

Manche Helferlein hat man gar nicht gesehen, die kümmerten sich um das Geschirr. Und als ersichtlich wurde, dass die Geschirrwaschtruppe es nicht schafft an einem Standort alles umzusetzen, wurde ein zweiter Standort eröffnet und die Feuerwehr half mit Manneskraft aus. Und genau dieses Miteinander ist das, was ich in Vösendorf so sehr liebe! Denn trotz der Lage im Speckgürtel von Wien, wird hier der Dorfgedanke hoch gehalten.

Und wegen dieser vielen helfenden Hände war das Fest auch so erfolgreich. Weil es von Vösendorfern umgesetzt wurde. In den Hütten standen die ortsansässigen Wirte und Vereine. Und somit ist es ein echtes Dorffest. Trotz vieler Besucher aus dem Umfeld. Die Vösendorfer Besucher trafen sich mit ihren Nachbarn und Freunden und alle angereisten Besucher wurden von einem tollen Musikprogramm unterhalten. Der Andrang beim Kinderbereich war riesig, ebenso der beim Jugendbereich.

Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren auch positiv und ich konnte aufgrund vorausschauender Urlaubsplanung das Wochenende voll genießen. Und so kam es auch, dass ich am Montag tagsüber im Ort unterwegs war. Und da sah ich sie schon wieder die fleißigen Mitarbeiter vom Wirtschaftshof, die Rasen mähten, den Müll abholten und die Blumenbeete sauber hielten.

Danke euch allen für euren täglichen Einsatz für unseren schönen Ort!

Herzschlagfinale

  1. Oktober 2022 0:00 Uhr:

Im Laufe des heutigen Morgens haben sich die Zahlen noch ein wenig verändert. Was mich etwas nervös macht….. Aber noch sind wir vorne und sollten die Titelverteidigung geschafft haben!

Ich bin soooooo stolz auf die Vösendorfer:innen wie sich die letzten 3 Monate, aber vor allem die letzte Woche ins Zeug gelegt haben! Viele sind Extra-Kilometer gegangen, gelaufen oder sind sie mit dem Rad gefahren. Nur damit wir unseren Titel verteidigen können.

Gestern habe ich erfahren dass Gablitz die Herausforderung groß aufgezogen hat und tolle Sachpreise verlost um die Leute zu motivieren. Umso stolzer bin ich jetzt auf die Vösendorfer die es ganz ohne Sachanreize geschafft haben! Wir haben es getan, weil wir miteinander etwas schaffen wollten. Und wir haben nicht aufgegeben! Am Donnerstag Abend war Gablitz plötzlich 3.000 Minuten vor uns. Da haben wir eigentlich schon geglaubt, es geht sich nicht mehr aus. Wie sollen wir in einem Tag, 3.000 Minuten zusammen bringen? Das sind 50 Stunden. Andererseits wenn 50 Menschen eine Stunde….

Oder so wie unser Richard Kiraly über 11 Stunden (elf Stunden!!!!) an einem Tag gemacht hat. Ganz genau waren es 686 Minuten an einem Tag! Und Elisabeth war offenbar dabei und hat Pepi kurzfristig vom Siegertreppchen gestoßen. Ich war übrigens um ca. 22:30 Uhr dabei als er es gesehen hat, aufgesprungen ist und losgegangen ist um sich den ersten Platz wieder zurückzuholen. Überhaupt war am Sportplatz nach dem Heimmatch unseres ASV – die übrigens 4:1 gewonnen haben ! – viel los. Viele Leute sind den ganzen Abend herumgelaufen, haben zu Lebendig getanzt und haben ständig auf den Letztstand in der Spusu-App nachgeschaut. Irgendwann waren wir nur mehr 2.000 Minuten hinten, 1.500 Minuten, 1.000 Minuten,…. Claudia hat im Regen am Sportplatz ihre Runden gedreht. Aufgeben war einfach keine Option! 500 Minuten hinten, 400 Minuten hinten, 300, 200, 100,… Plötzlich waren wir 100 Minuten vorne! Juhuu. Die Spannung stieg, wir sind immer noch herumgelaufen und wollten kurz vor Mitternacht synchronisieren. Die letzte Stunde ging es hin und her. Einmal war Gablitz vorne, dann wieder wir.

Doch nicht nur wir starten auf die App. Auch andere Vösendorfer sahen wie knapp es war und gingen um kurz vor Mitternacht im Pyjama noch ihre Runden! Ihr seid echt spitze! Astrid hat Moritz geschnappt und ist nochmal aufgebrochen, wie so viele andere. Pepi unser Sieger mit insgesamt 17.432 Minuten war immer noch unterwegs. Letztendlich schaffte er mit 4 Minuten Vorsprung vor Elisabeth den ersten Platz in Vösendorf. Dagegen sind mein 6.770 Minuten ja verschwindend gering eigentlich. Aber wie man am Endergebnis sieht, jede Minute zählt!

5 Minuten vor Mitternacht am Sportplatz Vösendorf, wir waren wieder knapp hinten. Als erstes hat Edeltraud synchronisiert, da waren wir nur noch einen Hauch hinten. Dann Birgit, plötzlich waren wir vorne. Ich habe noch eine Extra-Minute gesammelt und letztlich 4 Minuten vor Mitternacht nochmal 79 Minuten beigesteuert. 234 Minuten oder auch 28.486 Schritte habe ich gestern noch beigetragen. Nichts gegen die 686 Minuten von Richard, aber trotzdem beachtlich!

Danke an alle die mitgemacht haben! Die gegangen, gelaufen oder Rad gefahren sind. Die sich gegenseitig angespornt haben. Viele Wege sind zurückgelegt worden, weil wir uns gegenseitig gematcht haben! Oder wir haben sie miteinander zurückgelegt, bei gemeinsamen Wanderungen oder Radtouren. Und vielen Dank auch an alle, die immer wieder andere gepusht haben! So schön es war den Zusammenhalt gestern zu sehen, für nächstes Jahr würde ich mir ein wenig mehr Vorsprung wünschen!

Ich denke jetzt haben wir uns alle erstmal einen faulen Samstag verdient!

NÖ Challenge 2022

Der letzte Monat hat begonnen. Die Titelverteidigung in der Kategorie 5.001 – 10.000 gleicht heuer einem Krimi!

Gablitz will einfach nicht aufgeben 😅. Wir aber auch nicht! Unsere Sportler geben alles und matchen sich auch gegenseitig zu Höchstleistungen.

Und wir suchen nach wie vor noch Teilnehmer die uns helfen die Titelverteidigung zu schaffen. Sei es beim Heurigen oder beim Sommerkino. Man findet immer wieder Menschen die sich sowieso viel bewegen, aber nicht angemeldet waren!

Stand heute hat Vösendorf 436.000 Minuten gesammelt.

5.000 Minuten sind dabei von mir 😊

Miteinander können wir unseren Titel verteidigen. Also lasst uns nochmal ordentlich Gas geben!

Hier kann man sich immer noch anmelden! Bis Ende September läuft die Challenge!

Titelverteidigung!

Am 1. Juli geht es wieder los mit der NÖ Gemeindechallenge! Und Vösendorf hat den Titel in Kategorie Gemeinden 5.001 – 10.000 Einwohner zu verteidigen!

Also los liebe Vösendorfer:innen! Meldet euch an und lasst uns miteinander über den Sommern sporteln, damit wir unseren Titel verteidigen können. Bin schon gespannt was Schrems heuer wieder aus dem Hut zaubert!

Jeder kann dabei sein! Jede Minute zählt. Egal ob walkend, laufend oder Rad fahrend. Miteinander können wir wieder erfolgreich sein und dabei uns selbst und unserem Körper was gutes tun, durch Bewegung an der frischen Luft.

Hier gehts zur Anmeldung bzw. für Neueinsteiger zur Registrierung! Und nicht vergessen, Vösendorf auswählen und dann kann es schon losgehen.

Bin auch schon gespannt wie ich persönlich im Gemeinderanking heuer abschneide. Persönlich will ich meine 6.118 Minuten vom Vorjahr heuer noch toppen.

Das große Ganze

Aufgabe jeder Buchhaltung ist es, das große Ganze im Auge zu behalten. Das weiß jede:r im eigenen Bereich. Wenn man am Monatsanfang alles ausgibt, hat man am Monatsende Probleme seine Rechnungen zu begleichen.

Wenn man sein ganzes Geld für den guten Zweck spendet, dann kann man seine Miete und seine Stromrechnung nicht begleichen. Ich kenne persönlich auch niemanden der so sorglos mit dem eigenen Geld umgeht…

Sobald es sich aber nicht ums eigene Geld handelt, werden die Menschen gleich viel großzügiger. Da ist dann die Meinung des zuständigen Ausschusses plötzlich auch gar nicht mehr wichtig. Obwohl genau von der selben Fraktion immer lautstark nach mehr Ausschusssitzungen gerufen wird.

Da ich aber nicht will, dass der Budgettopf Soziales schon Mitte des Jahres leer ist, habe ich unsere Buchhaltungsleiterin heute morgen angerufen und gebeten, den Entwurf des Nachtragsvoranschlages aufgrund des gestrigen Beschlusses in der Gemeinderatssitzung, nochmal zu adaptieren und den Budgetansatz zu erhöhen.

Leider wird diese Flexibilität der Buchhaltung von allen immer vorausgesetzt. Warum dieser Antrag als Dringlichkeitsantrag bei der Sitzung am Mittwoch eingebracht worden ist und nicht von einer Fraktionskollegin am Tag zuvor beim tagenden Sozialausschuss unter dem Punkt „Allfälliges“ eingebracht wurde, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Vor allem sollte ich es als Fraktion vielleicht auch selbst leben und nicht immer nur von anderen mehr Vorlaufzeit und ein besseres Miteinander fordern.

Populistisch gesehen macht es natürlich Sinn. Und die Buchhaltung wird es schon richten…..Ja, machen wir. So lange es sich budgetär irgendwie ausgeht. Im Sinne einer umsichtigen Budgetplanung würde ich mir für die Buchhaltung aber auch mehr Vorlaufzeit wünschen. Dann müssten wir nicht ständig geschnürte Pakete dauernd aufschnüren und neu machen.

Dank des Einsatzes unserer Buchhaltungsleiterin wird die gestern beschlossene Erhöhung des Heizkostenzuschusses, nun auch budgetär im Nachtragsvoranschlag abgedeckt. Wir haben das Sozialkonto um den gestern beschlossenen Betrag erhöht. Der gestrige Beschluss geht also nicht zu Lasten von anderen Projekten.