Miteinander ladies Golfschnuppern

Am Montag waren wir im Golfclub Leopoldsdorf ein wenig Golfschnuppern.

Neben unseren traditionellen Veranstaltungen versuchen wir auch immer wieder neues zu entdecken und auszuprobieren. Eigentlich ist der Golfclub gleich ums Eck, aber auf die Idee einer Schnupperstunde bin ich ohne die Ladies nicht gekommen. Wobei ich auch nicht wirklich davon überzeugt war, dass dies was für mich ist. Das hielt mich aber natürlich nicht davon ab, es auszuprobieren.

Wir trafen uns bei strahlendem Sonnenschein und bekamen erstmal von unserem Trainer Harry ein paar grundlegende Dinge erklärt. Dann zeigten er und Doris Holzer uns mal, wie es bestenfalls aussieht, wenn man Golf spielt. Ein wenig Bewegung und mehr Informationen folgten. Und dann wurde es ernst. Wir bekamen Bälle und Schläger und übten den Abschlag. Was gar nicht so einfach war, da wir es alle nicht gewohnt waren, einen Rasen mutwillig zu stören.

Doch nach einigen Fehlschlägen, flog dann der eine oder andere Ball schon ganz ordentlich durch die Gegend. Es war aber schon auch anstrengend. Zum einen die Sonne die vom Himmel brannte, zum anderen die ungewohnten Bewegungen. Als unser Trainer einigermaßen zufrieden war mit uns, ging es dann über den Golfplatz retour zum Putten. Dort machten wir eigentlich eine richtig gute Figur.

Zum Abschluss gab es dann noch eine kleine Siegerehrung und ein köstliches Abendessen. In gemütlicher Runde ging unser Ausflug nach Leopoldsdorf, im Restaurant Albatros, zu Ende. Danke an Doris Holzer für die Idee und die Organisation vor Ort!

Miteinander Wahlwerbung

In den Wochen vor der Wahl sind wir natürlich, egal bei welchem Wetter , unterwegs. Ob Regen oder Sonnenschein, die Informationen der Wählerinnen und Wähler ist wichtiger als unser persönliches Wohlbefinden.

Die Hausbesuche wurden also auch diese Woche fortgeführt, genauso wie die Hannes on Tour Termine – auch wenn es recht stürmisch war.

Danke an alle vom Team Miteinander Bürgermeister für euren Einsatz! Wenn nicht jeder von euch so tatkräftig mit anpacken würde, könnten wir nicht so flächendeckend die Bevölkerung informieren!

Konkurs einer Gemeinde

Manchmal springen mich Überschriften in Zeitungen regelrecht an. So auch

Matrei kämpft gegen Konkurs

Eine österreichische Gemeinde hat Probleme die vorhandenen Schulden zu bedienen. Und das mit weniger Schulden als wir in Vösendorf haben….

Natürlich sind die beiden Gemeinden nicht vergleichbar. Matrei ist eine Tourismusgemeinde in Osttirol, Vösendorf ein Einkaufsort im Speckgürtel von Wien.

Auch wenn ich es persönlich ungern sehe wie viel Budgetmittel jedes Jahr in die Schuldentilgung und dazugehörige Zinsen fließen, von einem Konkursszenario sind wir meilenweit entfernt. Nicht zuletzt auch wegen entsprechender Information und Achtsamkeit bei der Budgeterstellung. Ich werde nicht müde allen Bedarfsträgern immer wieder einzubläuen – Geld wächst nicht auf den Bäumen. Wir tun was wir können um so viele Projekte wie möglich jedes Jahr umzusetzen. Doch alles geht nicht gleichzeitig.

Wozu ich nichts sagen kann ist natürlich wie es zu der Situation in Matrei gekommen ist, ich vermute aber die Pandemie war sicher nicht hilfreich. Wie schwer Einnahmenausfälle kleine Gemeinden treffen, haben wir ja selbst erlebt.

In Vösendorf brauchen wir uns derzeit keine Sorgen, über die Fähigkeit der Schuldentilgung, machen. Bei uns zählen diese Ausgaben zu den Fixkosten und erst wenn die Fixkosten bedient sind, kommen die Ermessensausgaben ins Spiel. Bevor wir also unsere Gläubiger nicht bedienen können, würden wir erstmal die Ermessensausgaben reduzieren (müssen). Weniger Schulden und dadurch eine weniger hohe jährliche Belastung wäre zwar fein, aber aufgrund der Rahmenbedingungen ist ein schnellerer Schuldenabbau derzeit einfach nicht möglich.

Wobei es auch ohne Neuverschuldung mehrere Legislaturperioden dauern würde, die Schulden auf null zu reduzieren. Aber das kennt man ja auch aus dem privaten Bereich. Verschuldet ist man schnell, Schulden abbauen dauert im Normalfall gefühlt eine Ewigkeit.

Aber eines bestätigt mir die Überschrift schon, es ist nicht denkunmöglich, dass auch einen Gemeinde sich so verschuldet, dass sie ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann. Und in einem Ort leben zu müssen, wo es auch keine Ermessenausgaben (Sozialleistungen, Unterstützung Vereine, Kultur- und Sportveranstaltungen, Feste, Jugendförderungen, Veranstaltungen für Kinder und Senioren, etc.) mehr gibt, stelle ich mir auch nicht sehr schön vor….