Wir arbeiten für Vösendorf, natürlich auch in der Opposition!

Vösendorf Informationen Von Isabella
Informationen zur Gemeinde-Finanzgebarung und was mich sonst noch so umtreibt
Wir arbeiten für Vösendorf, natürlich auch in der Opposition!

Wahlkampf ist eine sehr stressige Zeit. Vieles passiert in einem kurzen Zeitraum. Deshalb ist ein gutes Team enorm wichtig. Und unser Team ist wirklich top!
Alle haben zusammen geholfen, sich gegenseitig unterstützt und sind auch kurzfristig eingesprungen, wenn Not am Mann oder Frau war. Und dabei ist uns das Lächeln nicht abhanden gekommen, was wiederum die „Arbeit“ erleichtert.
Mein Dank geht an alle Kandidatinnen und Kandidaten. Es war schön zu sehen, wie sich die unterschiedlichsten Hausbesuch-Teams gefunden haben und wie sich die Kandidaten gegenseitig unterstützt haben.
Danke auch ans Plakatierteam! Ihr seid spitze. Bei jedem Wetter unterwegs und immer ein Auge auf unseren Plakaten am Wegesrand.
Mein spezieller Dank geht aber auch an jemand, der total im Hintergrund geblieben ist und unseren Social Media Auftritt geplant, koordiniert und uns auch die Share Pics gestaltet und zur Verfügung gestellt hat. Vielen lieben Dank, liebe Katharina!
Und ganz vielen lieben Dank auch an unsere Unterstützer, die uns aktiv oder im Hintergrund unterstützt haben und uns dadurch Kraft gegeben haben.
Stell dir vor du hast einen guten Job. Du bist schon länger in deinem Unternehmen, hast schon vieles mitbekommen und wurdest vor ein paar Monaten befördert. Du hast mehr Verantwortung bekommen, neue Aufgabengebiete kennen gelernt. Du kennst das Haus, du kennst die Leute, hast die für dich optimale Balance zwischen Familie und Beruf gefunden, alles läuft gut.
Es ist ein ganz normaler Arbeitstag. Die ersten acht Stunden sind um, du bist gerade bei einem Termin, als dich eine dringende Botschaft erreicht. Und plötzlich ist alles anders. Du musst dich entscheiden. Übernimmst du die Verantwortung für über 100 Mitarbeiter? Für einen ganzen Ort?
Was würdest du tun?
Was Birgit Petross getan hat, weiß ich. Sie hat das Ruder übernommen. Hat ihr komplettes, geordnetes Leben über Bord geworfen und hat Verantwortung übernommen.
Zuerst hat sie das Gespräch mit dem eigenen Team gesucht. Unmittelbar danach mit dem politischen Mitbewerb. Weiterarbeiten für Vösendorf war die Devise. Wie die Gespräche mit dem Mitbewerb ausgegangen sind, wissen wir alle. Das eigene Team hat ihren Appell weiterzuarbeiten angenommen und auch in den letzten Monaten umgesetzt.
Auch sie selbst hat weitergearbeitet. Mit einer Akribie wie es kaum jemand von ihr gedacht hätte. Ich wusste schon vorher was sie kann, aber viele haben mich darauf angesprochen, dass sie ihr das nicht zugetraut hätten und wie falsch sie Birgit eingeschätzt hatten in der Vergangenheit.
Sie hat sich in jedes Aufgabengebiet was sie zuvor nur am Rande kannte, bis ins Detail eingearbeitet. Hat sich wirklich alles, von allen Abteilungsleitern erklären lassen. Hat einen Termin nach dem anderen absolviert. Eine Entscheidung nach der anderen getroffen. Dabei strahlt sie eine Ruhe und Freundlichkeit aus, welche auch ihrem Umfeld Kraft und Ruhe gibt. Sie ist keine Show-Politikerin. Sie packt an. Ist für die Bürger und die Gemeindebediensteten da. Ist ihrem Team ein unglaubliches Vorbild und eine unglaubliche Motivationsquelle.
Danke Birgit für alles was du die letzten Monate
für Vösendorf,
für uns,
für mich
getan hast.

Ich möchte es der Vollständigkeit halber auch hier veröffentlichen. Auf Social Media ist die Stellungnahme ebenso zu finden, wie in der nächsten Woche in den Postkästen.
Ich möchte hier auch nochmal öffentlich Birgit Petross danken. Sie hat in einer sehr schwierigen Lage nicht nur den Laden (Gemeinde) am laufen gehalten, das Team (Miteinander) zusammen gehalten und der Opposition (SPÖ, FPÖ, V2000 und Grüne) die Hand gereicht, sie hat sich auch voll in Themenfelder reingekniet, die bisher nicht zu ihrer Kernkompetenz gehört haben. In einer Krise einzuspringen und alles zu geben, damit hat sie sich, meiner Meinung nach, unser aller Respekt verdient.
An uns ist es jetzt, es ihr gleich zu tun und ebenfalls an den vor uns liegenden Herausforderungen zu wachsen. Danke Birgit, dass du mit gutem Beispiel voran gehst.


In den letzten Wochen wurde ich auch immer mal wieder gefragt, warum ich mir die Politik eigentlich antue. Ich habe einen tollen, interessanten Brotjob von dem ich gut leben kann. Und wenn man sich die letzten Monate in Vösendorf anschaut, ist das Politikerleben eigentlich wirklich nicht allzu erstrebenswert.
Und ja, ich habe mir die Frage in den letzten Monaten auch selber öfter mal gestellt. Mein Leben wäre viel ruhiger, weniger emotional anstrengend und definitiv entspannter. Und doch möchte ich nicht missen, die Vösendorfer Gemeindepolitik mitgestalten zu dürfen.
Als Zugezogene wurde ich nicht mit offenen Armen empfangen, als ich vor 10 Jahren hergezogen bin. Erst seit bei der letzten Wahl das Miteinander Team mit vielen Zuzüglern angetreten ist und enorm erfolgreich war, haben sich die negativen Postings auf den Social Media Plattformen aufgehört. Und auch wenn ich verstehe, dass die Vösendorfer in der x-ten Generation nicht begeistert sind von uns Neuen, sage ich es immer wieder, man kann niemand vorwerfen in eine Wohnung zu ziehen, deren Bau nicht verhindert worden ist.
Und bei der Verhinderung von Neubauten, fängt es bereits bei der Umwidmung von Grünland in Bauland an. Und das ist schon alles vor Jahrzehnten passiert! Damals hätte man schauen müssen, das zu verhindern. Alle Menschen die in Wohnungen ziehen, die vorhanden sind, sind nicht schuld am Verkehrsaufkommen und an den vermehrten Anforderungen an die Infrastruktur (Kanal, Straßen, Hort, Kindergärten, Schule, etc.). Sie nutzen nur etwas, was bereits vorhanden ist!
Ich habe in den letzten vier Jahren viele Menschen kennen gelernt. Vösendorfer in x-ter Generation genauso, wie neu Zugezogene. Und ich spreche mit allen und schätze alle gleich viel. Und ich will mich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass wir alle als das gesehen werden, was wir sind – Vösendorferinnen und Vösendorfer! Egal wie lange wir es schon sind! Und ich möchte persönlich dazu beitragen, dass unser Ort so schön bleibt wie er ist. Und das kann ich als aktive Politikerin. Und deshalb „tue ich mir den Job an“. Und wenn nicht gerade Wahlkampf ist, sind die Zeiten hier in Vösendorf als Politikerin auch durchaus interessant, spannend und toll.
In den Wochen vor der Wahl sind wir natürlich, egal bei welchem Wetter , unterwegs. Ob Regen oder Sonnenschein, die Informationen der Wählerinnen und Wähler ist wichtiger als unser persönliches Wohlbefinden.
Die Hausbesuche wurden also auch diese Woche fortgeführt, genauso wie die Hannes on Tour Termine – auch wenn es recht stürmisch war.
Danke an alle vom Team Miteinander Bürgermeister für euren Einsatz! Wenn nicht jeder von euch so tatkräftig mit anpacken würde, könnten wir nicht so flächendeckend die Bevölkerung informieren!
Fünf Jahren waren geplant, geworden sind es erstmal vier. Anfühlen tun sich diese vier Jahre aber viel länger! Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht, so viel miteinander gearbeitet, aber auch miteinander die Freizeit genossen.
Das Ergebnis der letzten Gemeinderatswahl war ausschlaggebend dafür, wer meine Kollegen die letzten vier Jahre waren. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Wahl und stellen das Team zusammen. Männer, Frauen, Junge und Junggebliebene, Angestellte und Selbständige, Studentin und Bauern, Seite an Seite – Miteinander!
Und wir haben vieles geschafft. Vieles erreicht. Uns engagiert und viel weiter bekommen und das wollen wir mit euch teilen. Die Vösendorferinnen und Vösendorfer haben die erste Aussendung bereits in ihren Postkästen gehabt. Ich möchte sie in den nächsten Tagen auch hier mit euch teilen.

Gestern gab es mal wieder eine Premiere in meinem Leben. Das erste Mal war ich AUF einem Faschingswagen. 💙💛🎉
In meiner Kindheit gab es zwar Faschingsumzüge, aber da war ich nur Zuseherin. Und in den letzten 3 Jahrzehnten war ich weder aktiv, noch passiv bei einem Faschingsumzug dabei. Ich konnte mir also erstmal gar nicht so viel vorstellen, wie es werden würde. Gut dass wir im Team Menschen haben, die diesbezüglich mehr Erfahrung und Vorstellungskraft haben!
Bei der Planung, Vorbereitung, Aufbau, Umzug und Abbau haben wir mal wieder gezeigt, was unsere große Stärke ist! Wir sind ein tolles Team, mit vielen helfenden Händen! Selbst als unser Aufbautag am Montag, anderen Ereignis zum Opfer gefallen ist, hat uns nicht wirklich zurück geworfen. Dank Elisabeth Kiraly´s Einsatz konnten die Miteinander Bienchen gestern gut gelaunt ausfliegen! 🐝
Bilder vom Aufbau:
Ein großer Dank geht an Charlotte Tichy, die uns unsere blau-gelbe Transparente und das Holzschild gemalt hat! 🤩👏
Und natürlich an die Familie Tröber, die uns nicht nur den Traktor zur Verfügung gestellt haben, sondern auch tatkräftig mit angepackt haben. Max war auch den ganzen Nachmittag mit uns unterwegs und hat dafür gesorgt, dass wir sicher in unserem Ziel ankommen.
Und natürlich sage ich auch danke an alle helfenden Hände und alle Begleit-Bienchen, Flips, Teklas, Schmetterlinge, etc. Ohne euch wäre es nicht dasselbe gewesen! 💙💛Und vielen Dank an Agnes Schandl für die Fotos und Videos 😍
Letzte Arbeiten unmittelbar bevor es losgeht, die Stimmung ist schon top:
Natürlich hatten wir auch während des Umzugs viel Spaß:
Am Samstag ging es zu einem Gemeinderatsausflug. Ziel war es, dass sich die Gemeinderäte der unterschiedlichen Fraktionen, ausserhalb der gewohnten Umgebung (Sitzungssaal), austauschen und so besser kennen lernen können. Ich persönlich finde, es war ein voller Erfolg. Leider waren nur 3 von 5 Fraktionen und nur 13 von 29 Gemeinderäten den ganzen Tag miteinander unterwegs. Doch zumindest die Teilnehmer konnten sich besser kennen lernen und hatten einen tollen Tag miteinander, wo auch der Spaß nicht zu kurz kam.



Ein Teambuilding der anderen Art fand dann am Sonntag statt. Die Durchführung der BP-Wahl. Auch hier gab es eine gute Mischung aus Gemeinderäten, Parteifunktionären, aber auch Freiwilligen aus der Bevölkerung, die für eine Jause ihren Sonntag zur Verfügung stellten, um die Abhaltung von demokratischen Wahlen zu gewährleisten.

Dank eines tollen Teams in Sprengel 1, konnten wir den Tag ohne größere Aufregung, gut über die Bühne bringen. Mein besonderer Dank gilt meinem Team. Wir waren eine gute Mischung aus „alten Hasen“ und frischem Wind. Jeder packte mit an, jeder unterstütze jeden und selbst meine penible Buchhalter-Mentalität war nur am Beginn für manche ungewohnt. Als wir uns am Ende des Tages unnötige Sucherei ersparen konnten, weil wir den ganzen Tag über sehr genau darauf geachtet hatten, dass die Anzahl der Stimmzettel mit den Aufzeichnungen überein stimmte, war glaube ich auch mein Team sehr froh, dass ich da von Anfang an sehr genau darauf geachtet hatte ;-).
Ich möchte mich auch nochmal bei meinem SPÖ-Beisitzer Heinz Ewinger bedanken. Danke dass du uns so toll unterstützt hast und von Anfang bis Ende konstruktiv, aktiv und voller Einsatz dabei warst.
Es war ein langes, aber auch sehr lustiges Wochenende! Ich habe ein paar Gemeinderäte von einer anderen Seite kennen lernen dürfen (und sie mich natürlich auch), was mich sehr gefreut hat. Und wir haben auch viel miteinander weitergebracht am Sonntag. Und nach dieser meiner ersten Wahl als Wahlleiterin fühle ich mich gut gerüstet für die nächste Wahl. Gerne auch nur als Beisitzer oder Ersatzbeisitzer. Schauen wir mal. Allzu lange wird es wahrscheinlich nicht dauern, bis ich mich wieder auf die Suche begeben darf, nach Wahlleitern und Beisitzern….
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