Wenn in der Pandemie etwas zu kurz gekommen ist, dann ist es das zusammenkommen von Menschen!
Kommendes Wochenende wollen wir ein wenig was davon nachholen! Falls mich jemand am nächstes Wochenende sucht – ihr findet mich im Schlosspark Vösendorf.
Freitag 10. Juni 2022: Eröffnung 18 Uhr mit Bieranstich!
Ich komme übrigens nicht mit dem Rad, sondern zu Fuß. Öffis wären auch noch eine gute Möglichkeit. Das Auto sollte man allerdings wirklich stehen lassen!
Der Samstag beginnt dann sportlich! Ich werde mit dem Bühnenprogramm beginnen. 😉
Es gibt auch Informationen zum Thema Klimaschutz und einen großen Kinderbereich am Samstag:
Am Sonntag folgt dann das Grande Finale mit dem Dirndlgaudi Sonntag!
Sollten noch Fragen offen sein, kann man hier noch im Detail nachlesen.
Ich hoffe wir sehen uns am Wochenende in Vösendorf!
Gemäß Land NÖ ist wirklich wichtig was beim Rechnungsabschluss rauskommt. Das Budget ist ja nur ein Plan. Erstellt im Herbst für das gesamte nächste Jahr. Wie wir aufgrund der Pandemie auf die extrem harte Tour gelernt haben, können Finanzpläne von einem Moment auf den anderen nicht mehr das Papier wert sein auf dem sie stehen.
Nichts desto trotz erstellen wir das Budget mit viel Einsatz und nach gewissen Grundsätzen, nach welchen sowohl unsere Buchhaltungsleiterin Eva Maria Weber, als auch ich leben. Diese Grundsätze mussten wir auch nicht absprechen, die sind in unserer beiden DNA bereits verankert gewesen, bevor wir uns kannten.
Wir erstellen ein Budget das unsere Ziele abbildet!
Wir erstellen ein realistisches Budget.
Wir arbeiten mit Steuergeld und achten daher extrem darauf Geldmittel nicht unnötig zu verschwenden.
Wir behalten das große Ganze im Blick. Wir müssen Budgetmittel für ALLE Bereiche zur Verfügung stellen. Deshalb müssen wir auch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln haushalten.
Wir wollen Schulden reduzieren, somit ist das Budget auch dementsprechend dargestellt.
Unsere Aufgabe ist die Budgetbereitstellung. Jede Abteilung bekommt ein Budget zugewiesen, dass sie auch verwenden kann. Wenn alle Abteilungen am Ende des Tages alle Budgetmittel ausgeben, muss es sich mit dem Budget trotzdem ausgehen.
Aufgrund der Tatsache, dass das Budget bei weitem nicht so wichtig ist wie der Rechnungsabschluss, versuchen wir zwar nicht allzu viel Arbeit zu investieren, aber so ganz gelingt uns das nicht. Vor allem weil wir o.a. Grundsätze trotz allem einhalten wollen.
Als Vorbereitung für die Gemeindevorstands- und die Gemeinderatssitzung lese ich den Nachtragsvoranschlag natürlich mehrfach. Die großen Auffälligkeiten werden natürlich auch im Beschlusstext von uns erläutert, doch ich will auch hier kurz darauf eingehen.
Wenn man sich den Nachtragsvoranschlag im Detail ansieht, fällt einem gleich mal die extrem gestiegene Leasingverplichtung ins Auge. € 310.000,– mehr als noch beim Voranschlag 2022. Dabei handelt es sich um das neue Müllauto für den Wirtschaftshof. Was realistisch betrachtet, nicht mehr im Jahr 2022 geliefert werden wird und somit auch heuer eher noch nicht budgetär schlagend wird. Um es aber bestellen zu können, braucht es ein Budget. Dieses wurde nun mit dem Nachtrag vorgelegt. Die Bestellung kann also – sollte der Nachtrag vom Gemeinderat abgesegnet werden – am 23. Juni 2022 bestellt werden (der Tag nach der GR-Sitzung).
Das Nettoergebnis im Ergebnishaushalt (Aufwendungen und Erträge) ist von plus € 320.000,– ins Minus gerutscht und wird durch eine Rücklage auf Null gesetzt – so zumindest der Plan zum jetzigen Zeitpunkt. Was tatsächlich beim Rechnungsabschluss gemacht werden muss, sehen wir dann erst im Frühjahr nächstes Jahr. Grund für diese Korrektur ist ein erhöhter Sachaufwand in Höhe von fast € 900.000,–. Dabei handelt es sich vor allem um die eingearbeiteten Preiserhöhung im Bereich Strom und Energie.
Beim Finanzierungshaushalt haben wir im Nachtrag nun sogar ein Minus von rund € 2,75 Mio dargestellt. Das ist aber ganz bewusst so gemacht worden um die vorhandenen liquiden Mittel zu verplanen. Diese betrugen gem. Rechnungsabschluss 2021 € 2,965 Mio. Wir haben also versucht alle liquiden Mittel zu verbrauchen um neue Darlehensaufnahmen hintanzuhalten.
Nichts desto trotz haben wir aber Darlehensaufnahmen in Höhe von € 1,855 Mio geplant. Ich kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, welche Projekte wirklich heuer finalisiert werden und ob wir die Darlehen somit wirklich brauchen. Sollten wir alle brauchen – was ich bezweifle – würden wir aber immer noch unter der Tilgungssumme liegen und somit den Schuldenstand weiter reduzieren.
Der Juni bietet einen bunten Mix aus dienstlichen und privaten Terminen. Natürlich konzentriere ich mich hier auf die Termine mit Vösendorf Bezug. Die Termine in meinem Brotjob erspare ich euch hier ;-).
2. Juni 2022 – Beiratssitzung Kommunal GmbH
2. Juni 2022 – Ausschuss Umwelt, Energie und Mobilität. Den unmittelbar davor stattfindenden Termin bezüglich Energieraumplanung schaffe ich leider zeitlich nicht.
7. Juni 2022 – Parteivorstandssitzung
9. Juni 2022 – Gemeindevorstandssitzung
10. Juni 2022 ab 18:00 Uhr – Schlossparkfest 2022, ab 20:00 Uhr Eric Papilaya
11. Juni 2022 ab 10:00 Uhr – Schlossparkfest 2022, ab 15:00 Uhr Bühnenprogramm mit JBO, Big Band Musikschule, MAALO und Ostbahn XI
12. Juni 2022 ab 10:00 Uhr – Schlossparkfest 2022, ab 11:00 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Vösendorf
15. Juni 2022 20:00 Uhr – Letztes Heimspiel des ASV Vösendorf in dieser Saison
17. Juni bis 19. Juni – ASV Trophy. Hier fehlen mir noch Detailinformationen
18. Juni 2022 10:00 Uhr – hier habe ich ein Terminaviso, doch da die offizielle Einladung noch folgt, will ich noch nicht zu viel verraten 😀
22. Juni 2022 18:00 Uhr – Gemeinderatssitzung inkl. Nachtragsvoranschlag
24. Juni bis 26. Juni – 100 NÖ in Mödling. Auch hier fehlen mir noch Details.
26. Juni ist dann auch noch für die sportlichen der Zehntelman in Vösendorf – da bin ich heuer aber schon auf dem Weg in den Sommerurlaub 😉
Daher endet meine Terminplanung Juni auch bereits am 26. Juni!
Erfahrungsgemäß kommen da noch einige Termine dazu im Laufe der Zeit dazu. Platz für Spontanität ist bei den jetzt schon vorhandenen Terminen im Juni aber eher weniger.
Heute in zwei Wochen sind wir gerade mitten drin in unserem Schlossparkfest. In der Pandemie sind ja leider viele Feste flachgefallen, umso mehr freue ich mich schon auf unser Schlossparkfest!
Vor ein paar Tagen ist die Schlossparkzeitung in unseren Postkästen gelandet. Natürlich kann man sich das Programm auch online ansehen bzw. kann man sich die ganze Zeitung auch downloaden.
Neben unseren Vereinen und Wirten sind ebenso unsere Partnergemeinden und der Bio-Stadlmarkt vertreten.
Wir haben Showacts auf unserer Festbühne. Unter anderem Eric Papilaya und Ostbahn XI. Aber natürlich sind auch unser Jugendblasorchester und die Big Band unserer Musikschule vertreten.
Für die sportlichen gibt es am Samstag Vormittag einen Lauf und für die umweltbewussten ein eigenes Umwelt- & Klimaschutz Programm. Es gibt einen eigenen Kinderbereich und einen kleinen Vergnügungspark für die Jugend.
Am Sonntag gibt es dann zuerst eine Messe und danach einen Frühschoppen.
Damit alle gut nach Hause kommen nach dem Feiern, haben wir auch einen Shuttle-Dienst eingerichtet.
Ich hoffe wir sehen uns auf unserem Schlossparkfest. 10. bis 12. Juni 2022. Ich werde dort sein!
Da wir das Budget nach dem Rechnungsabschluss überarbeiten mussten, haben wir auch gleich ein paar Adaptierungen vorgenommen. Bei der Budgeterstellung im Herbst 2021 war von der enormen Preissteigerung im Bereich Strom und Energie noch keine Rede. Und da wir das Paket sowieso neu schnüren mussten, hat die Buchhaltung eine Preissteigerung in diesem Bereich auch gleich eingearbeitet.
Natürlich kamen auch noch einige zusätzliche Projekte dazu. Wobei sich auch hier die Frage stellt, ob diese Güter überhaupt heuer geliefert werden können. Wir haben sie zwar jetzt budgetiert, aber so wie derzeit der Stand auf dem Weltmarkt ist, ist davon auszugehen, dass viele Projekte erst nächstes Jahr finalisiert werden können. Was wiederum bedeutet, dass uns möglicherweise heuer wieder einiges an Budgetmittel übrig bleibt.
Andererseits konnte jetzt ein Projekt abgeschlossen worden, dass wir im Budget auch schon voriges Jahr drinnen hatten. Das aber aufgrund von Lieferproblemen bei der Firma erst heuer gemacht werden konnte. Unsere PV-Anlage in der Seebadkantine. Ich denke extreme Flexibilität im Budgetbereich wird uns auch die nächsten Jahre begleiten. Wer glaubt Buchhaltung ist öde und langweilig irrt auf jeden Fall. Unser Bereich ist super spannend und fordernd.
In der nächsten Gemeinderatssitzung im Juni wird der Nachtragsvoranschlag 2022 präsentiert.
Den Gemeinderäten wird der Entwurf morgen übermittelt. Bis zur Gemeindevorstandssitzung können dann auch noch Detailfragen gestellt werden.
Notwendig geworden ist die Erstellung des Nachtragsvoranschlag aufgrund der neuen Vorgaben vom Land NÖ. Seit dem Inkrafttreten der VRV 2015 haben sich die Abläufe in Land und Gemeinde verändert. Aufgrund technischer Anpassungen sind auch laufend Adaptierungen notwendig.
Bei der Erstellung des Voranschlages 2022 mussten wir alle geplanten Projekte mit einer Darlehensfinanzierung hinterlegen, da wir die damals schon vorhandenen liquiden Mittel, technisch nicht berücksichtigen konnten. Deshalb ist das Land NÖ auch der Ansicht, dass der Voranschlag bei weitem nicht mehr so wichtig ist, wie der Rechnungsabschluss. Hinkünftig werden wir immer nach dem Rechnungsabschluss eine Nachtrag machen müssen um den Erfolg des Rechnungsabschlusses einarbeiten zu können.
Wobei technisch können wir es auch im Nachtragsvoranschlag nicht. Wir wissen aber nach dem Rechnungsabschluss genau wieviel liquide Mittel übrig geblieben sind. Wir haben also so viele Darlehen wie möglich wieder rausgenommen und fabrizieren ein Minus im Finanzierungshaushalt um das Geld am Girokonto zu reduzieren.
Ob wir heuer überhaupt ein Darlehen aufnehmen müssen, wissen wir erst Ende des Jahres. Ein großer Unsicherheitsfaktor ist dabei auch die Lieferzeit von Geräten. Alles was budgetiert ist, kann auch bestellt werden. Allerdings ist nicht sicher, ob die Güter auch noch geliefert werden können heuer.
Am Donnerstag war ich bei einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde mit Marcus Wadsak. Der ORF Meterologe den sogar ich kenne, obwohl ich kaum fernschaue.
Ich versuche normalerweise so viele Termine im Ort, wie möglich wahrzunehmen. Alle schaffe ich zwar nicht, aber zu diesem Thema wollte ich mich schon länger näher informieren.
Ich bin in der Thematik Klimawandel/Klimakrise ja ein Laie, wie viele anderen Österreicher auch. Ich kenne nur die von Medien transportierten Fakten, die sich manchmal sogar zu widersprechen scheinen. Weil die Dinge einfach auch nicht immer richtig verstanden werden, wie ich mittlerweile gelernt habe.
Alle vermeintlichen Widersprüche habe ich am Donnerstag verstanden. Und auch wenn er keinen Alarmismus verbreitet hat, so gaben mir seine Fakten schon zu denken.
Die für mich wichtigste Folie – als GGR Finanzen von Vösendorf:
Klimaschutz kostet viel Geld, kein Klimaschutz kostet sehr viel mehr Geld!
So gesehen, bin ich sehr froh, dass wir hier budgetär schon seit vorigem Jahr auf einem guten Weg sind.
Und persönlich bin ich sehr froh, dass ich seit meinem Umzug und meiner neuen Dienststelle, meinen persönlichen CO2 Fußabdruck enorm reduzieren konnte, durch eine extrem kurze Pendelstrecke und Umstieg auf die Öffis. Aber ich habe am Donnerstag auch gelernt, für die nachfolgenden Generationen werden diese Bemühungen zu wenig sein!
Ich will jetzt hier aber auch nicht näher ins Detail gehen. Sollte es euch interessieren, Marcus Wadsak hat zwei Bücher geschrieben. Ich habe sie zwar noch nicht gelesen, sollten sie aber nur halb so erhellend sein wie sein Vortrag, dann zahlt sich der Kauf auf jeden Fall aus!
Vielen lieben Dank an unseren Umweltgemeinderat Peter Köck, der seinen Meterologen-Kollegen nach Vösendorf geladen hat und vielen Dank an die Gemeinde, insbesondere die Umweltabteilung, fürs organisieren der Veranstaltung!
Aufgabe jeder Buchhaltung ist es, das große Ganze im Auge zu behalten. Das weiß jede:r im eigenen Bereich. Wenn man am Monatsanfang alles ausgibt, hat man am Monatsende Probleme seine Rechnungen zu begleichen.
Wenn man sein ganzes Geld für den guten Zweck spendet, dann kann man seine Miete und seine Stromrechnung nicht begleichen. Ich kenne persönlich auch niemanden der so sorglos mit dem eigenen Geld umgeht…
Sobald es sich aber nicht ums eigene Geld handelt, werden die Menschen gleich viel großzügiger. Da ist dann die Meinung des zuständigen Ausschusses plötzlich auch gar nicht mehr wichtig. Obwohl genau von der selben Fraktion immer lautstark nach mehr Ausschusssitzungen gerufen wird.
Da ich aber nicht will, dass der Budgettopf Soziales schon Mitte des Jahres leer ist, habe ich unsere Buchhaltungsleiterin heute morgen angerufen und gebeten, den Entwurf des Nachtragsvoranschlages aufgrund des gestrigen Beschlusses in der Gemeinderatssitzung, nochmal zu adaptieren und den Budgetansatz zu erhöhen.
Leider wird diese Flexibilität der Buchhaltung von allen immer vorausgesetzt. Warum dieser Antrag als Dringlichkeitsantrag bei der Sitzung am Mittwoch eingebracht worden ist und nicht von einer Fraktionskollegin am Tag zuvor beim tagenden Sozialausschuss unter dem Punkt „Allfälliges“ eingebracht wurde, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Vor allem sollte ich es als Fraktion vielleicht auch selbst leben und nicht immer nur von anderen mehr Vorlaufzeit und ein besseres Miteinander fordern.
Populistisch gesehen macht es natürlich Sinn. Und die Buchhaltung wird es schon richten…..Ja, machen wir. So lange es sich budgetär irgendwie ausgeht. Im Sinne einer umsichtigen Budgetplanung würde ich mir für die Buchhaltung aber auch mehr Vorlaufzeit wünschen. Dann müssten wir nicht ständig geschnürte Pakete dauernd aufschnüren und neu machen.
Dank des Einsatzes unserer Buchhaltungsleiterin wird die gestern beschlossene Erhöhung des Heizkostenzuschusses, nun auch budgetär im Nachtragsvoranschlag abgedeckt. Wir haben das Sozialkonto um den gestern beschlossenen Betrag erhöht. Der gestrige Beschluss geht also nicht zu Lasten von anderen Projekten.
Nach meinem ersten Urlaub heuer, melde ich mich erholt und entspannt zurück und steige gleich voll wieder ein.
Am Montag habe ich mal meine Mail- und WhatsApp-Nachrichten bearbeitet, eingegangene Rechnungen freigegeben und bin erstmal wieder im Arbeitsleben angekommen – Bund, Gemeinde und Partei 😀
Heute steht ein noch ein Ausschuss – Familie, Gesundheit und Sport – auf dem Programm und morgen geht es dann gleich nach der Arbeit ins Schloss zur Gemeinderatssitzung. Wen es interessiert – hier wird kurz vor Beginn ein Stream zur Verfügung gestellt.
Am Donnerstag habe ich dann den Schwerpunkttag Nachtragsvoranschlag und am Abend kommt dann Marcus Wadsak mit einem Vortrag in den Freskensaal.
Am Wochenende veranstaltet dann BMX Vösendorf Austria den Alpe Adria Cup #3+4. Da muss ich aber noch schauen wann ich vorbeikommen kann, da ich diesmal von meinem Brotjob einen Wochenendtermin habe. Ich bin mit meinem Team beim Militärmusikfestival in Mörbisch.
Ansonsten ist diese Woche terminmäßig relativ ruhig ;-). Noch!
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